Medienmitteilungen 2015

16.03.2015 - Erste Rauchschwalben in der Schweiz gesichtet
Kurz nach Beginn des meteorologischen Frühlings sind die ersten Rauchschwalben in der Schweiz gesichtet worden. Der Grossteil der Schwalben kommt aber erst in den nächsten Wochen zurück. Es lohnt sich also, in den Himmel zu blicken und die zurückkehrenden Schwalben in der eigenen Gemeinde zu beobachten. BirdLife Schweiz lädt ein, an der europaweiten Beobachtungsaktion Spring Alive teilzunehmen und dort die Rückkehr der Rauchschwalben und vier weiterer Zugvogelarten zu melden. Kinder können am Spring-Alive-Malwettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen.
03.03.2015 - Schutzgebiete: Schweiz ist europäisches Schlusslicht!
Der heute von der Europäischen Umweltagentur EEA veröffentlichte Umweltbericht zeigt, dass die Schweiz für den Erhalt der Biodiversität noch viel tun muss. Bezüglich der Ausscheidung von Schutzgebieten belegt unser Land von allen 38 untersuchten europäischen Ländern den letzten Platz. Der SVS/BirdLife Schweiz, Pro Natura und der WWF Schweiz fordern daher den Bundesrat auf, den überfälligen Aktionsplan Biodiversität rasch zu verabschieden und zusammen mit den Kantonen umzusetzen.
18.02.2015 - Aktionsplan Biodiversität ist dringend
Die Umweltorganisationen BirdLife Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz begrüssen den heutigen Beschluss des Bundesrates zu den Grundzügen des Aktionsplans Biodiversität. Angesichts des kritischen Zustandes der biologischen Vielfalt unseres Landes ist das ein längst fälliger Schritt. Ob die vorgesehenen Massnahmen und Mittel ausreichen, um die Biodiversität mit ihren vielfältigen Leistungen langfristig zu sichern, wird sich erst aufgrund des gesamten Aktionsplans beurteilen lassen.
06.02.2015 - Vorsätzliche Vergiftung von Wanderfalken
In diesen Tagen beginnt die Brutsaison der Wanderfalken. Doch die geschützten Greifvögel leben gefährlich. Denn immer häufiger werden vergiftete Wanderfalken gefunden. Inzwischen verdichten sich die Hinweise auf die Täterschaft. Eine von BirdLife Schweiz koordinierte Arbeitsgruppe und die Polizei sind dabei in einen eigentlichen Krimi eingebunden.