Bekassine und Kiebitz – zwei ganz spezielle Riedvögel
An kaum einem anderen Ort in der Schweiz lassen sich die Bekassine und der Kiebitz so gut beobachten wie im Neeracherried. Dass sie hier so häufig zu sehen sind, ist der Beweidung der Riedwiesen durch die Schottischen Hochlandrinder zu verdanken.
Die Bekassine stochert mit ihrem langen Schnabel im schlammigen Boden nach Würmern und Insektenlarven. Dabei hat sie eine ganz spezielle Technik, um ihre Beute zu erwischen. Der Kiebitz macht es ganz anders: Er trommelt mit einem Fuss auf den Boden und lockt so die Tiere an, die er dann mit seinem kurzen Schnabel aufpickt.