Unter der Leitung von Patrik Wyss und Peter Jäggi wertete der Natur- und Vogelschutzvereins Härkingen zusammen mit vielen HelferInnen (darunter auch eine Gruppe Kinder) das alte Sagiareal beim Waldeingang ökologisch auf. Es entstanden verschiedene Strukturelemente aus Sand, grossen Steinen und Altholz, mit denen die heimische Fauna – im Besonderen die Zauneidechse – gefördert werden soll. Um Steinhaufen ökologisch besonders wertvoll zu gestalten, ist es wichtig, dass sie in einer Mulde aufgebaut werden – sie also bis in den Boden reichen. Dann können sie auch als Winterquartier genutzt werden. Zuerst musste also mit dem Schaufellader und von Hand ein genügend grosses Loch gegraben werden, bevor dieses mit Steinen (oder eben Sand) wieder aufgefüllt wurde. Dank den vielen helfenden Händen ging die Arbeit rasch voran.
Am Mittag waren schliesslich alle HelferInnen (rund 50 Personen) von der Bürgergemeinde beim Waldhaus zum Essen eingeladen. Die spendierte Berner Platte stiess auf grossen Anklang, der Arbeitsmorgen hatte hungrig gemacht. Mit einem Kaffee und Nussgipfel neigte sich der gelungene Anlass ganz im Zeichen der Natur dem Ende entgegen.
Foto: Natur- und Vogelschutzverein Härkingen