Der NVV Pfäffikon plant, die Algisauwiese ökologisch aufzuwerten und mehrere Feuchtstandorte und Flachwasserteiche als Amphibienlaichplätze zu schaffen. Eine Bestandesaufnahme zeigt, dass grössere Flächen in der südlichen Hälfte der Wiese eher monoton sind und daher ein grosses Aufwertungspotential aufweisen. Im nördlichen Bereich besteht mit den vorhandenen, teilweise vernässten Stellen ein Potential wertvolle Feuchtbiotope zu schaffen.
Auf der Algisauwiese sollen also drei Weiher und/oder Feuchtstandorte erstellt werden. Die Weiher haben eine maximale Tiefe von 100cm und weisen flache Ufer auf. Das Aushubmaterial der Feuchtstandorte wird vor Ort zur Geländemodellierung verwendet. Der grösste und tiefste Weiher im südlichen Bereich wird mit einem Grundablass (Schieberschacht) mit Ableitung versehen. So kann der Weiher für Unterhalt, aber auch zum Fernhalten von ungewollten Bewohnern (z.B. Goldfische) entleert werden. Im südwestlichen Bereich wird der Oberboden abgetragen und in einer Mulde ein sandig-kiesiger Trockenstandort erstellt. Auf eine gezielte Bepflanzung des Gebiets wird voraussichtlich verzichtet. Ausnahme ist die heckenartige Bepflanzung entlang der Flurstrasse, diese dient der Abschirmung vor Besuchern und Hunden. Auf der Wiese werden Ast und Steinhaufen platziert. Wenn möglich wird auch der Waldsaum aufgewertet, indem höhere Bäume entfernt werden und so der Lichteinfall auf die Wiese verbessert wird.
Aktuell ist das Projekt noch in der Planungsphase.