Das Projekt „Gut vernetzt“ nutzt eine Nische bei den Umweltbildungsangeboten in der Schweiz. Es bietet einen nachhaltigen und lokalen Ansatz an, der bestehendes Knowhow und Infrastruktur nutzt und wichtige Akteure im Naturschutz in einer Gemeinde miteinander vernetzt.
Die Hauptzielgruppe von „Gut vernetzt“ sind Lehrpersonen, die motiviert sind, mit ihrer Klasse ein längerfristiges Projekt zum Thema „Artenförderung und Biotopschutz“ in ihrer Gemeinde – oder auch nur auf dem Schulgelände – aufzubauen. Die Kooperation mit den örtlichen Naturschutzorganisationen ist nicht Voraussetzung, wird aber empfohlen, um den grösstmöglichen Mehrwert in der Gemeinde zu erzielen.
Ein Schlüssel zum Projekterfolg ist die geeignete Wahl der Zielart. Igel, Fledermäuse, Schmetterlinge – besonders für Kinder sind das alles faszinierende Wesen, die direkt in ihrer Umgebung leben und somit ideal sind, die Kinder für das Vorhaben zu begeistern. Es sollte – sofern sie nicht bereits in der Umgebung der Schule heimisch ist – eine realistische Chance bestehen, dass sich die Zielart durch geeignete Massnahmen (wieder) ansiedeln lässt. Der örtliche Naturschutzverein kennt die ökologischen Verhältnisse vor Ort am besten und wird bei der Wahl der Zielart und den daraus abgeleiteten Fördermassnahmen von entscheidender Bedeutung sein.
Das ist das Erfolgsgeheimnis des Projektes „Gut vernetzt“.
Materialien
- Dokumentation "Gut vernetzt" (PDF, 8 MB)
- Unterrichtsmaterialien und weitere Unterlagen (ZIP-Archiv, 339 MB)
Kontakt
Christian Schmid, 1chrig@bluewin.ch
