Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 2. Mai 2022
Vom 4. bis am 8. Mai 2021 heisst es wieder: Feldstecher bereithalten und die Ohren spitzen! BirdLife Schweiz ruft alle dazu auf, an der Aktion "Stunde der Gartenvögel" teilzunehmen und eine Stunde lang die Vögel rund ums Haus zu zählen.
Ein einziges Mal ruft ein Buntspecht aus dem Baum – notiert! Wenig später segelt ein Rotmilan über den Kopf. Notiert! Aus dem Nachbarsgarten singt ein Girlitz, und jetzt meldet sich auch die Mönchsgrasmücke aus der Hecke. Wer bei der "Stunde der Gartenvögel" vom 4. bis 8. Mai mitmacht, der kann etwas erleben – und wird herausfinden, ob der Lebensraum um die eigene Wohnung für Vögel geeignet ist. Langweilig wird es nicht, denn bei Familie Haussperling, bei den Gartenbaumläufern und Ringeltauben ist immer etwas los.
Jede und jeder von Gross bis Klein ist eingeladen, eine Stunde lang vor dem Haus oder in einem Park die Vögel zu beobachten und zu melden. Unter den Teilnehmenden wird ein Feldstecher von Swarovski Optik im Wert von Fr. 1270.– verlost. Mitmachen ist einfach, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wer keinen eigenen Garten hat, kann die Vögel vom Balkon aus oder in einem nahen Park erfassen. Gemeldet werden können die Beobachtungen bequem unter birdlife.ch/gartenvoegel. Unter derselben Adresse kann man auch Bestimmungshilfen herunterladen und Vogel-Porträts lesen. Auch die neue App «Vogelführer BirdLife Schweiz» für Smartphones eignet sich perfekt, um die Vögel zu bestimmen.
Machen auch Sie diesmal mit
Alle Infos finden Sie unter birdlife.ch/gartenvoegel. Und wer sich für die Vögel und die Natur im Siedlungsraum engagieren möchte, findet am selben Ort zahlreiche Materialien und Anleitungen, wie man z.B. eine Hecke für Vögel oder eine Magerwiese für Insekten anlegen kann. Für Schulklassen stehen zudem zahlreiche Lehrmittel und andere Ressourcen zur Verfügung.
Infos/Meldeformular: birdlife.ch/gartenvoegel
App «Vogelführer BirdLife Schweiz»:
play.google.com
apps.apple.com
So geht’sTeilnehmen an der Stunde der Gartenvögel ist einfach. Man setze sich bis am 8. Mai eine Stunde lang in den Garten, auf den Balkon oder in einen nahen Park und beobachtet. Dabei sollte man im Siedlungsraum bleiben. Sämtliche Arten werden notiert, die man sieht oder hört. Mehrfachzählungen derselben Vögel sind möglichst zu vermeiden. Danach kann man die Vogelarten bis am Sonntag um 19 Uhr unter www.birdlife.ch/gartenvoegel melden. BirdLife Schweiz wertet die Daten aus und teilt die Resultate allen Teilnehmenden mit. Unter den Teilnehmenden wird ein Feldstecher von Swarovski Optik verlost. |
BirdLife Schweiz: gemeinsam für die Biodiversität – lokal bis weltweitGemeinsam für die Biodiversität – lokal bis weltweit. BirdLife Schweiz engagiert sich mit Herzblut für die Natur. Mit 68'000 Mitgliedern, 450 lokalen Sektionen und Kantonalverbänden sowie den weltweiten BirdLife-Partnern ist BirdLife Schweiz Teil des weltweit grössten Naturschutz-Netzwerks, BirdLife International – in der Gemeinde verwurzelt, weltweit wirksam. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern setzen wir uns für die Biodiversität ein. BirdLife Schweiz führt zahlreiche Schutzprojekte für gefährdete Arten durch und setzt sich für ihre Lebensräume ein, vom Steinkauz über den Eisvogel bis zur Ökologischen Infrastruktur. Mit den BirdLife-Naturzentren, der Zeitschrift Ornis und vielfältigen BirdLife-Kursen machen wir die Natur hautnah erlebbar und motivieren zu ihrem Schutz. Gemeinsam mit Ihnen? Erfahren Sie mehr und werden Sie Teil des BirdLife-Netzwerks: birdlife.ch BirdLife Schweiz dankt für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. |
Bilder
Wer bei der "Stunde der Gartenvögel" vom 4. bis 8. Mai mitmacht, der kann etwas erleben! Foto: Adobe Stock Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden. |
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Auch Kinder lieben es, Vögel und andere Tiere in der Natur zu beobachten. Foto: iStock Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden. |
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Der Stieglitz ist ein regelmässiger Besucher von naturnahen Gärten. Er ernährt sich von Samen von einheimischen Pflanzen und von Kleintieren. Foto: Michael Gerber Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden. |
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Der Kleiber ist auf alte einheimische Bäume angewiesen. Er kommt gerne auch in den Siedlungsraum. Foto: Michael Gerber Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden. |
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Häufig, aber nahezu unbekannt: die Mönchsgrasmücke, deren flötender Gesang etwas an eine Amsel erinnert. Foto: Michael Gerber Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden. |
Medienmitteilung Download
Auskünfte
Ann Walter, Tel. 079 752 57 44, ann.walter@birdlife.ch