Kurz vor 21:00 Uhr startete die Spannung auf das SPeKtakel. Ruft das Käuzchen in 15 Minuten noch? Nein. WOllEn die Eulen weiterhin im Gebiet jagen? Ja. Ein RuF Kam aus dem Dunkel der Nacht. BeI Hellem Licht der Lampen fanden wir das Huhn und gingen «zu Mätteli». Nach der Gipfelbesteigung vor Tagesanbruch, harrten wir fast eine Stunde in der Kälte aus, bis wir die erste Art des MoRgens Pfeifen hörten. Da und dort eine STrophe hinterlieSs Kreuze auf den leeren FELdern der Artenliste. Kurze Zeit darauf GRiff Uns die schon lange angebahnte Regenfront an. Wie die Pinguine warteten wir Wind, Regen und Nebel ab, bis plötzlich wieder die Berge zu sehen waren. Weitere ALpenarten gaben sich zu erKennen. Den AbsTieg Richtung Susten HABen wir mit ausGIebigeM Beobachten von ZIG WIchtiGen ZIelArten verbracht. Im Gemenge der MInDestens 100 Drosseln fanden wir einen Vogel, welchen WIr nocH nie an einem Race sahen! Auch den EisenfarbiGen SamTfalter stellten wir FESt. Bevor wir am Talboden ankamen, gesellte sich Fredi zu uns, welcher wegen Zugverspätungen den WEg Bis in die BeRgKämme nicht mehr schaffte. Zum Trost fand er einen GARtenschläfer! Der nächste Halt hiess Villeneuve: Voller TAtEndrang EInE halbe Stunde Powerbirding und dann ab nach Yverdon. Ein Zugausfall zwang uns zu einer langen Pause, was zur Folge hatte, dass in Yverdon keine Zeit zu verschwenden war. Der Stopp bei den Limis war ergiebig. Nur eine Art mussten wir wegen Zeitknappheit sausen lassen. Nächster Halt: Krümmi. Ohne uns zu bewegen HOlTen wir uns Art um Art. TUTti quanti! PURe SPEditivität. Über einem NEUen Umweg, radelten wir ALSo dem Fanel entgegen, wo sich TERrestrisches und aquaTiScheS Leben finden lässt. Ein RoSIger Start GAB NAtüRlich einiges her. Im Wald konnten wir einen MISteriösen Specht abhaken. Weiter ging es in Richtung Damm. Unterwegs SIcherten wir unS noch den Strandläufer, welchen wir in Yverdon versäumten. Im SChilf Raschelt etwas: WAR das ein BAuMfalke? Nein. Paar wenige Arten SPIelten uns kurz vor Ende des Bird Races in die Karten. Mit stolzen 140 Arten beendeten wir die adrenalingeladenen 24 Stunden.
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