Bird Race 2023 - rapport

In leicht veränderter Formation konnten wir dieses Jahr an unserer Wunschdestination im Glarnerland, mit wunderbarer Aussicht auf den Glärnisch, das Vrenelisgärtli und den Tödi, starten. Die Aeugstenhütte ist fertig umgebaut und bot uns Unterkunft für die kurze Nacht. Zu unserer Überraschung waren wir nicht das einzige Birdrace Team, dass hier startete und so genossen wir das Abendessen mit den Frauen von «La Cage aux Folles».

Nahe des Wildhüeterhüttli beim Waldreservat glückte uns bereits kurz nach 21 Uhr der Start mit dem Flugruf eines Graureihers und kurze Zeit später hörten wir auch den Waldkauz. Diese, im Vergleich zu anderen Jahren, recht komfortable Ausgangslage mit zwei Arten erlaubte es uns bereits früh zu Bett zu gehen. Am Morgen im Aeugstenwald hörten und sahen wir recht viele Arten inklusive Rothirsche. Leider aber zeigten sich hier die Birkhühner nur der einen Hälfte des Teams. Weiter ging es in die Linthebene, wo wir dank Regen in den Tagen vor dem Birdrace Limi- und Zugvogelglück hatten. In Rapperswil auf den Steg konnten wir wie geplant Eiderenten, Schwarzhalstauscher und Flussuferschwalben abhaken, und auf der Durchreise am Zürcher Hauptbahnhof die Alpensegler sichten. Am Nachmittag am Klingnauerstaussee kam dann die grosse Flaute. Das sehr schöne und heisse Wetter forderte seinen Tribut und kaum eine neue Vogelart machte sich bemerkbar. Zu allem Unglück zeigte sich die auffliegende Zwergdommel dann auch nur einem Teil des Teams. Später gegen Abend gelang es uns noch einige fehlende Arten zu hören oder erspähen.

Es ein schönes Birdrace bei gutem Wetter und mit schönen Sichtungen.