Aktuelle Medienmitteilungen

21.11.2019 - Pestizide: Die Zulassung ist weder unabhängig noch transparent – sie muss grundlegend überarbeitet werden
Medienkommentar von BirdLife Schweiz, Greenpeace, Pro Natura und WWF Schweiz
05.11.2019 - Kehrt der Wiedehopf in die Nordwestschweiz zurück?
Seit 1972 ist der Wiedehopf aus der Nordwestschweiz verschwunden. Auch im grenznahen Ausland waren um die Jahrtausendwende nur noch kleine Restpopulationen am Fusse der Vogesen (F) und am Kaiserstuhl (D) zu finden. Dank intensiven Schutz- und Fördermassnahmen nehmen die grenznahen Populationen seither wieder zu: von weniger als 10 auf rund 200 Brutpaare. Damit wird auch eine Wiederbesiedlung der Nordwestschweiz realistisch.
21.10.2019 - Umweltpolitik: Höchste Zeit, das Ruder herumzureissen
Die grossen Umweltverbände erwarten vom neuen Parlament den überfälligen Kurswechsel in der Umweltpolitik. Und Gesetze, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich Rechnung tragen.
08.10.2019 - Referendum gegen missratenes Jagdgesetz ist unabdingbar
Während die Welt mit der Klima- und der Biodiversitätskrise ringt, verabschiedet sich das Schweizer Bundesparlament vom Artenschutz. Was mit einer erleichterten Wolfsregulierung begann, schiesst nun weit über diese hinaus und trifft den Artenschutz in seinen Grundfesten. Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz sowie zooschweiz lancieren deshalb heute das Referendum gegen dieses missratene Gesetz.
06.10.2019 - Kopf-an-Kopf-Rennen am EuroBirdwatch 2019
Am Wochenende herrschte reger Betrieb am Boden und in der Luft: An 61 Orten in der Schweiz und in weiteren 41 Ländern Europas und Zentralasiens wurden die Vögel auf ihrer Reise in den Süden beobachtet und gezählt. 2’600 Interessierte trotzten dem Wetter und besuchten die Stände der lokalen Sektionen von BirdLife Schweiz und liessen sich vom einzigartigen Naturschauspiel in den Bann ziehen.
03.10.2019 - Gefährliche Reise in den Süden – Wilderei und Habitatverlust machen den Zugvögeln das Leben schwer
Zurzeit durchfliegen Millionen von Vögeln die Schweiz. Doch geeignete Rastgebiete fehlen in der intensiv genutzten Landschaft oft und die Reise in den Süden ist gefährlich: Unzählige Wilderer warten rund ums Mittelmeer auf die gefiederten Weltenbummler. Die BirdLife-Partner kämpfen engagiert für die Zugvögel, wie aktuelle Erfolgsstorys zeigen. BirdLife Schweiz verstärkt den Zugvogelschutz im eigenen Land.
30.09.2019 - EuroBirdwatch vom 5./6. Oktober 2019: Flugshow der anderen Art
Wenn der Herbst Einzug hält, beginnt sie wieder, die „Flugshow“ der etwas anderen Art: Millionen von Zugvögeln durchqueren die Schweiz auf ihrem Weg ins Winterquartier. Die Bevölkerung ist eingeladen, am ersten Oktoberwochenende an einem der über 60 Beobachtungsstände der Sektionen von BirdLife Schweiz dieses Spektakel live mitzuverfolgen.
20.09.2019 - 2. Tag der Insekten am 19. September in Aarau zog 300 Gäste an
Gemeinsam dem Insektensterben trotzen Aarau, Gais, Zürich, 20. September 2019. Über 300 Personen aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Naturschutz suchten am 2. Tag der Insekten Schweiz nach Massnahmen gegen das Insektensterben. An der von BirdLife Schweiz und Insect Respect organisierten Veranstaltung diskutierten die Teilnehmenden, wie auf Worte konkrete Taten folgen.
19.09.2019 - Initiative Rösti schwächt Verursacherprinzip und schädigt Artenvielfalt
Gemeinsame Medienmitteilung von Aqua Viva und BirdLife Schweiz vom 19. September 2019
16.09.2019 - 2. Tag der Insekten mit Jane Goodall und Josef H. Reichholf
Kampf dem Insektensterben: Vom Reden zum Handeln Aarau, Gais, Zürich, 16. September 2019. Es summt und zirpt immer weniger in unserer Landschaft. Um dieses schleichende Insektensterben aufzuhalten, treffen sich rund 300 Akteure aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Naturschutz am 19.09.2019 in Aarau zum 2. Tag der Insekten Schweiz. Botschafterin ist Dr. Jane Goodall (DBE). Referate halten werden unter anderem Prof. Dr. Josef H. Reichholf und der Bügermeister von Mals – der ersten pestizidfreien Gemeinde Europas.
10.09.2019 - Bird Race: 100'000 Franken für den Kiebitz!
Am Samstag fand das 29. Schweizer Bird Race von BirdLife Schweiz statt. Weit über 100 Ornithologinnen und Ornithologen waren in kleinen Teams während 24 Stunden in der ganzen Schweiz unterwegs, um möglichst viele Vogelarten aufzuspüren. Damit sammelten sie rund 100’000 Franken für Projekte zugunsten des Kiebitz-Schutzes.
28.08.2019 - La Sauge aus der Perspektive einer Ente
Medienmitteilung des BirdLife-Naturzentrums La Sauge vom 26. August 2019 Entdecken Sie am Sonntag, den 8. September 2019, Murtensee und Broyekanal aus einer neuen Perspektive und erfahren Sie im Naturzentrum mehr über Tiere und Pflanzen dieser Region.
15.08.2019 - Weniger Nutztiere, weniger Dünger- und Pestizideinsatz zum Schutz des Grundwassers
Die Resultate der Nationalen Grundwasserbeobachtung zeigen, dass die intensive Landwirtschaft mit dem hohen Pestizideinsatz und dem massiven Düngereintrag das Grundwasser der Schweiz gefährdet.
25.06.2019 - Kinder erleben die Natur – dank 70 Jugendgruppen in der Schweiz
Die heimische Natur hat heute bei den Kindern und Jugendlichen einen weit geringeren Stellenwert als früher. Dies ist problematisch – denn was man nicht kennt, ist man auch nicht bereit zu schützen. Die rund 70 Jugendgruppen von BirdLife Schweiz möchten dem Trend entgegenwirken, indem sie jedes Jahr unzählige Erlebnisse in der Natur anbieten.
20.06.2019 - Nationalrat vertröstet die Bevölkerung auf unverbindliche Pestizidreduktionsziele
Medienkommentar von BirdLife Schweiz vom 20.6.2019 Der Nationalrat hat sich gegen die Trinkwasserinitiative und die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide wie auch gegen einen Gegenvorschlag ausgesprochen. Damit will der Nationalrat keine Verbindlichkeit in der Pestizidreduktion, die ein Gegenvorschlag gebracht hätte. Die Mehrheit im Nationalrat scheint die Ängste der Bevölkerung und die nachweislichen Umweltprobleme im Zusammenhang mit Pestiziden nicht ernst zu nehmen.
13.06.2019 - Achtung Vogelnester: bitte Sträucher jetzt nur moderat zurückschneiden
In vielen Zeitungen wird zurzeit dazu aufgerufen, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden. Das Problem dabei: In vielen Büschen und Bäumen brüten derzeit Vögel, und diese dürfen bei der Jungenaufzucht nicht gestört werden. Letzteres ist sogar gesetzlich verboten.
24.05.2019 - Das BirdLife-Naturzentrum Klingnauer Stausee ist eröffnet!
Heute eröffnete Regierungsrat Stephan Attiger das BirdLife-Naturzentrum Klingnauer Stausee. Es ist das erste seiner Art im Kanton Aargau und steht direkt am beliebten Rundweg um den international bedeutenden Stausee, dem bestgeschützten Gebiet des Kantons. Das Naturzentrum informiert die breite Bevölkerung über die herausragenden Naturwerte des Klingnauer Stausees mit den Schwerpunkten Wasser- und Zugvögel sowie Auenlebensräume. An diesem Wochenende laden BirdLife Aargau und BirdLife Schweiz die Bevölkerung zu einem grossen Eröffnungsfest ins Naturzentrum ein mit Gratiseintritt und vielen Attraktionen.
16.05.2019 - „Stunde der Gartenvögel“: die Ergebnisse
Amsel, Fink, Girlitz oder Star – welches ist die häufigste Vogelart in Dorf und Stadt? Am Wochenende vom 3. bis 5. Mai waren alle aufgerufen, dies herauszufinden und anlässlich der „Stunde der Gartenvögel“ eine Stunde lang die Vögel zu zählen. Nun sind die Ergebnisse bekannt. Wiederum zeigen sie klar auf, dass Vögel naturnahe Gärten und Parks bevorzugen und dass für sie vor allem einheimische Bäume und Hecken sowie andere Natur-Elemente wichtig sind.
13.05.2019 - Fallen für Wildtiere im Siedlungsraum vermeiden
Zäune, Sichtschutzwände, Glasscheiben und Schächte sowie eine falsche Pflege von Wiesen- und Rasenflächen sind möglichen Fallen, die für Tiere tödlich sein können. BirdLife Schweiz weist auf diese Risiken hin und bietet Lösungen an. In der Schweiz könnte dadurch jedes Jahr Millionen von Kleintieren das Leben gerettet werden.
06.05.2019 - IPBES-Bericht geht die Schweiz sehr viel an
Zur heutigen Veröffentlichung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum globalen Zustand der Biodiversität fordert BirdLife Schweiz, dass die Staats- und Regierungschefs der Rettung der Artenvielfalt endlich Priorität einräumen. Laut Bericht drohen ansonsten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten für immer von unserem Planeten zu verschwinden.