Er ist im Siedlungsraum seltener als der bekanntere Haussperling, doch insbesondere am Dorfrand ist er auch der Feldsperling ein regelmässiger Gast in den Gärten. Häufig ist er oft rund um Bauernhöfe. Als Höhlenbrüter macht er es sich auch gerne in Nistkästen gemütlich.
Kennzeichen
Die beiden gleich gefärbten Geschlechter des Feldsperlings ähneln dem Männchen des nahe verwandten Haussperlings. Wichtig für das Auseinanderhalten der beiden Arten ist die verschiedenartige Zeichnung des Kopfes: Der Feldsperling hat eine schokoladenbraune Kappe, weisse Wangen mit einem schwarzen Fleck und nur einen kleinen schwarzen Kehllatz.
Stimme
Feldsperlinge zetern laut „tschett“. Der Flugruf kann etwa mit „tjeck“ umschrieben werden.
Vorkommen
Feldsperlinge sind in offenem, heckendurchzogenem Gelände, in Obstgärten und an Waldrändern anzutreffen.
Fortpflanzung
In eine natürliche oder künstliche Höhle werden Halme, Moos, Federn, Haare usw. eingetragen (Bild rechts). Die braungrauen Eier sind gesprenkelt.
Nahrung
Der Feldsperling ernährt sich vor allem von Samen von Wildkräutern und Gräsern, zu einem kleineren Teil auch von Getreide. Insbesondere während der Brutzeit machen aber auch Insekten und deren Larven einen grossen Anteil der Nahrung aus.